OpenChurch.Wiki ist eine Plattform, mit der Menschen im kirchlichen Bereich ihre tägliche (theologische und musikalische) Arbeit zugänglich machen. Die Inhalte können geteilt, bearbeitet und verändert werden. Sie können weiterentwickelt und mit anderen Inhalten vermischt werden.
Die Inhalte hier werden nach dem Vorbild des reformatorischen und humanistischen „ad fontes“ geteilt. Die Zugänglichkeit auch kirchlicher Arbeit ermöglicht Transparenz sowie Bildung und Beteiligung für alle Interessierten.
Dieses Vorbild passt zu den Grundsätzen der Open Educational Resources und der Freie-Software-Bewegung. Es entspricht für den Bereich der öffentlich-rechtlichen Körperschaften der Forderung „Public Money? Public code!“
Hintergründe über die Freie-Software-Bewegung, ihre Arbeit mit Versions-Verwaltungssystemen und Zusammenhänge und Unterschiede zu (in diesem Fall) protestantischer Theologie finden sich in diesem englischsprachigen Aufsatz von Benedikt Friedrich.
Schwesterprojekte von OpenChurch.Wiki sind die Offene Bibel und der LUKi e.V..
Das hier ist ein Wiki. Ok, es ist die Nerdvariante eines Wikis, nämlich eine Dokumenten-Versionsverwaltung auf der Basis der Software Git. Über Markdown-Dateien können leicht formatierte Texte erstellt werden, die auch untereinander verlinkt werden können.
[Diesen Zugang habe ich gewählt, weil er zu meiner aktuellen Arbeitsweise passt und sehr leicht umzusetzen war (die Plattform hier wird freundlicherweise vom Codeberg e.V. zur Verfügung gestellt). Je nach Beteiligung kann die Plattform aber auch noch verändert werden.]
In diesem Repository (Dateilager) werden Inhalte in Form von Textdateien verwaltet (Medien wie Bilder, Tondateien und Filme sind in dem anderen Repository „Media“).
Diese Texte sind am zugänglichsten, wenn sie in textbasierten Dateiformaten gespeichert werden. Dann lässt sich auch die Entwicklung (in der Versionsverwaltung) am besten nachverfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Speicherung als Markdown-Datei (.md), weil sie auf dieser Plattform direkt lesbar sind und sich auch im Webbrowser schnell und einfach bearbeiten lassen. Aber auch andere Textformate wie .tex, .txt und .opml sind möglich.
Wenn du Zugriff auf das Repository hast (bitte bei Letterus anfragen), kannst du im Browser neue Textdateien erstellen (Klick auf "Neue Datei"). Sobald du als Dateiendung ".md" angibst, bekommst du einen einfachen und funktionellen Editor, um die Markdown-Datei zu formatieren. Noch nie gemacht? Probier es aus. Es ist einfach, du lernst es schneller als du denkst. Erste Hilfestellungen zur Formatierung gibt auf dieser Webseite.
Wenn du bereits Kenntnisse im Umgang mit git hast, kannst du das Repository natürlich auch clonen und die Dateien auf deiner Festplatte bearbeiten.
Die Autor_innen stellen ihre Inhalte unter den Bedingungen der CC-BY-SA 4.0 zur Verfügung.
Bitte habe Verständnis, dass wir aus Gründen der Digitalen Nachhaltigkeit keine grundsätzlich andere Lizenz (sondern höchstens kompatible Lizenzen) verwenden möchten.
Die Autor_innen sind aber damit einverstanden, wenn die Inhalte im Rahmen der kirchlichen Arbeit, insbesondere unter den Bedingungen der mündlichen Rede und auch in Aufnahmen von mündlicher Rede (Predigt-Podcast, Gottesdienstübertragung etc.) ohne Angabe der Quelle und zur Not auch unter anderen Bedingungen als denen der Ausgangslizenz verwendet werden.
Bei schriftlichen Veröffentlichungen gelten die Lizenz-Bedingungen aber in jedem Fall ohne Ausnahme.
Im Repository „Toolchain“ sammeln und dokumentieren wir Möglichkeiten, wie du die Inhalte und deren Bearbeitung in den Workflow an deinem Arbeitsplatz integrieren kannst.